Di. Mi. Do., jeweils 17 - 20 h sowie nach Absprache
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Kann es sein, dass der Menschheit in ihrem Ursprung die Struktur von Schuld (und dann folgend Scham) mitgegeben wurden, damit sie fähig war, die Zeit von Opfer und Täter zu durchlaufen, dabei alle Erfahrungen zu gewinnen, aus denen dann tiefe Erkenntnisse möglich wurden?


Schuld entsteht aller Letzen Endes im Kontext eines Bildes von Gott im Aussen der beurteilt, fordert, der Himmel und Hölle erschaffen hat, richtig und falsch.


Schuld legt sich wie ein Schleier über unser Leben. Dieser Schleier verhindert die Freiheit und Freude der alles durchdringenden Selbstliebe (als Wesensschwingung, automatisch eins mit der Nächstenliebe). Schuld dämpft - oft nur im Unterbewussten - wahre Freude und unser ausgeweitetes Lebensgefühl. Sich schuldig fühlen bringt den Ansporn nach Wiedergutmachung: ich muss Leistung erbringen (nicht Aktivität und Leistung aus Freude), ich muss den Anderen Gutes tun. Durch Verdrängen des Sich-Schuldigfühlens kann Unmut und depressive oder aggressive Grundhaltung entstehen, das Streben nach Geld, Macht, Ansehen, um das Loch der fehlenden Selbstliebe aufzufüllen.

Könnt ihr euch vorstellen, dass unsere Politik und unser Weltgeschehen so aussehen würde, wenn alle Beteiligten in wahrer Selbstliebe wären?  


Wir können uns von den Strukturen von Schuld befreien?

Indem wir ihre Ursache erkennen: Wir haben uns von unserem göttlichen Ursprung getrennt, davon, dass wir Ebenbild Gottes sind, das wir Mitschöpfer sind, und wir haben das Bild einer Autorität (Gott) im Außen erzeugt. Dadurch haben wir einen langen und tiefen Lernprozess in Gang gesetzt, z. B. von Opfer und Täter.

Am Ende dieses Lernprozesses können wir uns wieder in unserer Essenz erkennen und dieses Erkennen hat eine andere Tiefe als ohne diesen Lernprozess.

Dabei ist es manchmal auch angesagt, dass wir uns von Fremdenergien, z. B. aus der Astralwelt reinigen, dadurch wird der Erkennungsprozess erleichtert.



Guilt ultimately arises in the context of an image of God on the outside, who judges, demands, who created heaven and hell,

right and wrong. Guilt covers our lives like a veil. This veil prevents the

freedom and joy of all-pervading self-love (as an essence vibration, automatically

one with charity). Guilt dampens - often only in the subconscious - true joy

and our expanded attitude to life. Feeling guilty brings the incentive to make

amends: I have to perform (not activity and performance for joy), I have to do

good for others. By suppressing the feeling of guilt, resentment and depressive

or aggressive attitudes can arise, the striving for money, power, prestige to

fill the hole of the lack of self-love.

Can you imagine how our politics and world affairs would look like if everyone

involved were in true self-love?

How can we free ourselves from the structures of guilt?  By recognizing its origin: we have separated

ourselves from our divine origin, from the fact that we are co-creators, and instead

of this we have created the image of an authority (God) on the outside. In

doing so, we have set in motion a long and deep learning process, e.g. from

victim and perpetrator. At the end of this learning process, we can recognize

ourselves again in our essence and this recognition has a different depth than

without this learning process.

Sometimes it is also necessary for us to cleanse ourselves of foreign

energies, e.g. from the astral world, which have settled in us during our time

of separation in order to feed on the energy of our emotions. When we send

these energies away, the process of recognition is facilitated.  Sending them away and providing them with

what they really need via the Divine, so that they do not come back.